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Airbase99
 
airbase99.lso - v1.0

AiRBase99 v1.0 (JoMoX)

  • Name: airbase99.lso - v1.0
  • getestete Logic Version: 5.5
  • empfohlene Auflösung: mind. 1152 x 864 (mit Parameterdarstellung)
  • Sysex Editor aller Toneparameter (incl. Velocity, Reverse, Sampleselect u.s.w.)
  • Total Recall aller Einstellungen durch Bang Kommando

Dieses Environment hilft bei der Erstellung von neuen Drumkits oder ermöglicht es alle Parameter des Studiomodules innerhalb des jeweiligen Logic Songs zu speichern. Es ist damit nicht notwendig Kits für verschiedene Projekte im Gerät zu speichern. Da dieses Environment ausschliesslich mit Sysex Daten arbeitet ist es nicht für Automationen gedacht. Für eine Automation sollte man auf die bekannten Controllerdaten zurückgreifen. Leider reagiert die Airbase etwas allergisch auf das Mischen von Sysex- und Controllerdaten. Die Soundeinstellungen sollten also zu Beginn des Somgs gesendet werden ("Send All" - Button).

1. Installation

Der Ausgangstransformer rechts neben dem Environment muss mit dem Sequencereingang von Logic verbunden werden (z.B.: INPUT NOTE). Um dies zu erreichen sollte bei gehaltener Strg-Taste der Ausgang des Transformers angeklickt und im erscheinenden Menü bei "Input->Klicks" das Objekt "Input Note" ausgewählt werden. Nach dem Laden des vorliegenden Songs ist dies natürlich schon der Fall. Damit die Daten durch den Sequencer auch bis zur Airbase gelangen ist ein entsprechender Track der Airbase im Arrangierfenster anzuwählen. Dies scheint auf den ersten Blick etwas umständlich ist jedoch aufgrund von Einschränkungen in Logic 4.x -> 5.x notwendig und eher ein Workaround gegen Probleme bei grossen Datenmengen. Die AirBAse99 muss Daten auf Kanal #1 empfangen (siehe Handbuch).

2. Benutzung

Das Environment benutzt ausschliesslich Programm 0 /Bank 0 /Kit 0 um Daten zu editieren. Sowohl bei der Initialisierung der einzelnen Parts ("Init Kit" Button) als auch beim Senden aller Parameter wird Kit 0 ausgewählt bevor die einzelnen Soundeinstellungen gesendet werden. Da dieses Kit ab Werk schreibgeschützt ist werden keine Daten innerhalb des Gerätes überschrieben.

Beim Erstellen eines neuen Songs sollten alle Parameter auf die "defaults" zurückgesetzt werden. Dies Erfolgt durch den "Init Kit" Button und anschliessendes Anklicken der "Init" Buttons der einzelnen Instrumente und der LFOs. Diese Funktion entspricht dem Inittialisieren der Sounds am Gerät selbst und stellt die Sounds auf die Werte einer TR909 ein. Auch später kann ein Instrument jederzeit auf diese Werte zurückgesetzt werden. Durch das Initialisieren der Sounds wird ebenfalls sichergestellt, das alle Regler auf dem Bildschirm mit den Werten in der Airbase abgestimmt werden. Beim Senden aller eingestellten Parameter durch den "Send All" Button erübrigt sich das Initialisieren der Sounds natürlich.

3 Einschränkungen

Leider hat Logic im Bezug auf das Environment noch immer einige Fehler. Es ist deshalb nicht möglich alle Daten als Sysexdump in Logic aufzunehmen solange Sysexmapper eingesetzt werden. Die eingestellten Soundparameter lassen sich nach dem Laden des Somgs also nur durch das Anklicken des "Send All" Buttons zum Gerät schicken. Abhilfe schafft nur das Einsetzten von "Virtual Midiports" oder das physikalische Loopback der Daten.

Allerdings sollte es kein Problem darstellen nach dem Laden des Songs auf einen einzelnen Button zu klicken ;-)

Die angezeigten Werte der Regler stellen nicht die numerischen Werte im Gerät dar. Durch die Anwendung von Midifadern im Environment (0-127) werden viele Parameter in Zweierschritten geregelt.

4. Fehler

Bei funktionellen Fehlern im Environment schreibt mir bitte an die unten genannte Adresse.